Hilfe für die Wintervögel: Die Schulgarten-AG hängt selbstgemachte Futterstationen auf

Heute war ein besonderer Tag für die Schulgarten-AG: Mit viel Freude und Engagement wurden erst die Hochbeete winterfest gemacht und mit zuvor zusammengerechtem Laub aufgefüllt und anschließend hängten die Kinder ihre selbstgebauten Futterstationen im Schulgarten auf und bestückten sie mit Meisenknödeln. Da die Temperaturen in den letzten Tagen deutlich gefallen sind, wollten die Kinder den Vögeln helfen, den nahenden Winter besser zu überstehen.

Bereits in der letzten AG-Stunde hatten die Kinder an den Futtervorrichtungen gearbeitet. Unter Anleitung bauten sie aus Naturmaterialien wie kleinen Ästen und Zweigen kleine Halterungen, in die man Meisenknödel klemmen kann. Der Gedanke dahinter: Die Halterungen sollten nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich und schön in die Natur integriert sein.

Mit Begeisterung suchten die Kinder heute geeignete Bäume und Sträucher aus, an denen sie ihre Futterstationen aufhängen konnten. Jeder Platz wurde sorgfältig ausgewählt, damit die Vögel in Ruhe und sicher fressen können. Während des Aufhängens unterhielten sich die Kinder darüber, welche Vogelarten sie wohl bald beobachten würden. „Vielleicht kommen Blaumeise und Rotkehlchen!“, rief ein Kind voller Vorfreude.

Frau Hartmann nutzte die Gelegenheit, um mit den Kindern über die Bedeutung der Winterfütterung zu sprechen und erklärte, wie wichtig es ist, heimische Vögel in den kalten Monaten zu unterstützen. Mit leuchtenden Augen schauten die Kinder zum Schluss noch einmal auf ihre Arbeit und freuten sich darauf, die Vögel bald in den Pausen beim Fressen beobachten zu können.

  So wurde die heutige Stunde in der Schulgarten-AG zu einer wertvollen Erfahrung, bei der die Kinder nicht nur etwas über den Naturschutz lernten, sondern auch stolz darauf waren, selbst einen Beitrag für die Tiere geleistet zu haben.